Chants indispensables
Bundeslied
- Den Riesenkampf mit dieser Zeit zu wagen,
Da frisch noch blüht der Jugend Kraftgefühl,
Des Lebens Bürde mutig stark zu tragen,
Zu ringen nach der Tugend hohem Ziel,
Auf Edles stets den kühnen Blick zu wenden
Und gut zu kämpfen, besser zu vollenden:℟ Dafür, dafür, o Freunde, haben wir geschworen,
Und keiner, keiner, geh’aus unserm Bund verloren!
- Und auf der Weisheit lichtem Pfade wandelnd,
wo rastlos forscht der Geist und prüft und denkt,
Nach steter Pflicht und reinem Rechte handelnd,
Bis unser Auge sich zum Grabe senkt
Mit gutem Sinn die Wissenschaft zu pflegen,
Nicht weichend von des Glaubens Sonnenwegen: ℟ - Um den Altar des Vaterlands zu stehen,
Zum Schutz der Kirche und der Freiheit Hort,
Für Recht und Eigentum in Kampf zu gehen,
Dies sei der wahren Schweizer Losungswort,
Der Freundschaft feste Säule zu umarmen,
Am treuen Bruderherzen zu erwarmen: ℟
Ça, ça geschmauset
Ça, ça geschmauset, lasst uns nicht rappelköpfisch sein! Wer nicht mithauset, der bleib‘ daheim: Edite, bibite, collegiales, post multa saecula pocula nulla!
Cantique suisse (Hymne national)
- Sur nos monts, quand le soleil
Annonce un brillant réveil,
Et prédit d’un plus beau jour le retour,
Les beautés de la patrie
Parlent à l’âme attendrie ;
Au ciel montent plus joyeux,
Au ciel montent plus joyeux
Les accents d’une cœur pieux,
Les accents émus d’un cœur pieux. - Lorsqu’un doux rayon du soir
Joue encore dans le bois noir,
Le cœur se sent plus heureux près de Dieu.
Loin des vains bruits de la plaine,
L’âme en paix est plus sereine ;
Au ciel montent plus joyeux,
Au ciel montent plus joyeux
Les accents d’un cœur pieux,
Les accents émus d’un cœur pieux. - Lorsque dans la sombre nuit
La foudre éclate avec bruit,
Notre cœur pressent encor le Dieu fort.
Dans l’orage et la détresse,
Il est notre forteresse ;
Offrons-lui des cœurs pieux,
Offrons-lui des cœurs pieux :
Dieu nous bénira des cieux,
Dieu nous bénira du haut des cieux. - Des grands monts vient le secours ;
Suisse espère en Dieu toujours !
Garde la foi des aïeux, vis comme eux !
Sur l’autel de la Patrie
Mets tes biens, ton cœur, ta vie !
C’est le trésor précieux,
C’est le trésor précieux
Que Dieu bénira des cieux,
Que Dieu bénira du haut des cieux.
Coeurs en fête (Hymne sarinien)
- C’est nous dans Fribourg la jolie,
Les vrais oiseaux de la gaité,
Dans les jours de douce folie,
Dans les jours de solennité.
Entendez vibrer comme une aile
Les propos joyeux, la chanson,
C’est notre cœur qui bat en elle,
C’est l’amante que nous servons.℟ Mettons toujours les cœurs en fête,
Sariniens, gais compagnons,
|Chantons partout notre musette,
Laissons s’épanouir les fronts| (bis)
- Nous restons à l’honneur fidèles,
Car nous voulons avec fierté
Montrer sans peur toujours plus belles,
Nos trois couleurs sans lâcheté.
Nous voulons que, sur nos poitrines,
Notre emblème soit respecté,
Et que par sa noble origine,
Il soit à nos âmes sacré. ℟ - Vous ignorez quand les étoiles
S’éteignent au clair du matin,
Et quand la nuit, pliant ses voiles,
Au soleil montre le chemin,
C’est pour nous seuls que les ténèbres
Savent se faire familières,
En égayant leurs yeux funèbres
Quand nous disons sans nous lasser : ℟ - Les amours font s’ouvrir les roses.
Chacun les cultive à son gré,
Et quand viennent les jours moroses,
On se souvient du temps passé.
Alors, respirant les pétales
De ce qui fut serment, baisers,
Un parfum discret s’en exhale,
Qui vient encor nous fredonner : ℟
Couleurstrophen
Ton nom doux comme les yeux d’amie,
Porte partout le bonheur,
Toi qui comme une amante jolie,
Sarinia, fait vibrer nos cœurs.
À toi nos chansons légères,
Que nous semons dans Fribourg,
À toi nous levons nos verres,
À toi nos vœux, nos amours.
Gaudeamus Igitur
- Gaudeamus igitur,
Iuvenes dum sumus ;
Post icundam iventutem,
Post molestam senectutem,
Nos habebit humus. - Ubi sunt qui ante nos
In mundo fuere ?
Vadite ad superos,
Transita ad inferos
Ubi iam fuere. - Vita nostra brevis est,
Brevi finietur ;
Venit mors velociter,
Rapit nos atrociter,
Nemini parcetur. - Vivat academia,
Vivant professores,
Vivat membrum quodlibet,
Vivant membra quaelibet,
Semper sint in flore ! - Vivant omnes virgines,
Faciles, formosae,
Vivant et mulieres,
Tenerae, amabiles,
Bonae, laboriosae ! - Vivat et res publica
Et qui illam regit,
Vivat nostra civitas,
Maecenatum caritas
Quae nos hic protegit ! - Pereat tristitia,
Pereant osores,
Pereat diabolus,
Quivis antiburschius
Atque irrisores !
Hymne des Füchse
Nous, Füchse, nous sommes la phalange,
L’espérance des Anciens,
Notre ardeur est sans mélange,
Nous serons votre soutien.
Amitié, vertu, science,
seront pour nous mots sacrés.
Nous serons dans l’espérance :
|Faire triompher la gaité !| (bis)
Junon
- Ah ! Vivre sans souci,
Boire du purin,
Bouffer d’la merde,
C’est le meilleur moyen
De ne jamais crever de faim.℟ Oh ! merde, merde divine,
Les roses ont des épines.
Oui, mais toi, mais toi, mais toi,
Tu n’en as pas !
- Junon, la reine des putes est morte,
Est morte comme elle avait vécu :
La pine au cul !Son corbillard est à sa porte,
Tiré par trois-cents-mille putains,
Pine à la main ! ℟
Messe de minuit
- |Pour la fête qui s’apprête,
Cueillions des fleurs dans ces bosquets.| (bis)
Invitons à notre fête Bacchus et le dieu d’amour !
Bacchus et le dieu d’amour,
Bacchus et le dieu d’amour. - |Que chacun de nous s’enivre
Des plus exquis et doux transports !| (bis)
Et n’attendons pas pour vivre que nous soyons chez les morts.
Que nous soyons chez les morts,
Que nous soyons chez les morts. - |Et dans ces royaumes sombres
Où nous goûterons le repos.| (bis)
Où l’on n’embrass’ que des ombres, où l’on ne boit que de l’eau.
Où l’on ne boit que de l’eau,
Où l’on ne boit que de l’eau. - |L’heure sonne, fatidique,
Pour le repos des Philistins.| (bis)
Et dans nos refrains bachiques, nous restons jusqu’au matin.
Nous restons jusqu’au matin,
Nous restons jusqu’au matin. - |Nous sommes la confrérie
Des joyeux clercs Sariniens.| (bis)
Et nous savons que la vie sans Sarinia vaudrait rien !
Sans Sarinia vaudrait rien,
Sans Sarinia vaudrait rien…
Chants allemands
Das war der Graf von Rüdesheim
- Das war der Graf von Rüdesheim,
Mit Gütern reich beglückt,
Der hat des Winzers holder Maid
Zu tief ins Aug’ geblickt.
Doch als er ihr die Lieb’ gestand,
Lacht sie ihm ins Gesicht;
Der Graf ritt tief gekränkt nach Haus
Und mied des Tages Licht.
℟ Und er sass
Und vergass
In seiner Burg am Rhein
Seinen Schmerz,
Denn das Herz
Tröstet Rüdesheimer Wein.
- Wohl sieben Jahre sass er so,
Geschieden von der Welt
Und gab für Rüdesheimer Wein hin
All sein Gut und Geld,
Wohl vierzig Güter gab er hin
Für edles Rebenblut,
Und als das letzte Jahrverging,
Ging auch das letzte Gut. ℟ - Doch als das letzte Gut vertan,
Ging es dem Grafen schlecht,
Ein and’rer Herr bezog das Schloss,
Da ward der Graf ein Knecht.
Die ganze Woche plagt er sich
Im Wirtshaus vor der Burg,
Was in der Woche er verdient’,
bracht’ er am Sonntag durch. ℟ - Und die euch dieses Lied erdacht,
Die waren selber dort,
Zu Fuss kam man den Berg herab,
Die Gelder waren fort.
Man haderte mit dem Geschick
Und härmte sich gar sehr,
da hörte man vom edlen Graf
Die wundersame Mär. ℟
Hier sind wir versammelt
- Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun, drum Brüderchen, ergo bibamus! Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruhn; beherziget: ergo bibamus! Das heisst noch ein altes, ein tüchtiges Wort, es passet zum ersten und passet so fort, und schallet ein Echo vom festlichen Ort, ein herrliches ergo bibamus!
- Ich hatte mein freundliches Liebchen gesehn, da dacht‘ ich mir: ergo bibamus! Und nahte mich freundlich, da liess sie mich stehn; ich half mir und dachte: bibamus! Und wenn sie versöhnet euch herzet und küsst, und wenn ihr das Herzen und Küssen vermisst, so bleibet nur, bis ihr was Besseres wisst, beim tröstlichen ergo bibamus.
- Mich ruft das Geschick von den Freunden hinweg; ihr Redlichen: ergo bibamus! Ich scheide von hinnen mit leichtem Gepäck, drum doppeltes ergo bibamus! Und was auch der Filz von dem Leibe sich schmorgt, so bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt; drum Brüderchen, ergo bibamus!
- Was sollen wir sagen vom heutigen Tag? Ich dächte nur: ergo bibamus! Er ist nun einmal von besonderem Schlag; drum immer auf‘s neue: bibamus! Er führet die Freude durchs offene Tor, es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor, da leuchtet ein Bildchen, ein göttliches, vor: wir klingen und singen: bibamus!
Im schwarzen Walfisch zu Askalon
- Im Schwarzen Walfisch zu Askalon
Da trank ein Mann drei Tag’,
|Bis daß er steif wie’n Besenstiel
Am Marmortischelag.| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da sprach der Wirt: „Halt an!
|Der trinkt von meinem Dattelsaft mehr,
als er zahlen kann!“| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
da bracht’ der Kellner Schar,
|In Keilschrift auf sechs Ziegelstein
Dem Gast die Rechnung dar.| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da sprach der Gast: „O weh!
|Mein braves Geld ging alles drauf
Im Lamm zu Ninive!“| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da schlug die Uhr halb vier,
|Da warf der Hausknecht aus Nubierland
Den Fremden vor die Tür!| (bis) - Im schwarzen Walfisch zu Askalon
Wird kein Prophet geehrt,
|Und wer vergnügt dort leben will,
Zahlt bar, was er verzehrt.| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da schlug die Uhr halb neun,
|Da kroch der rausgeschmissne Gast
Beim Fenster wieder rein.| (bis) - Im Schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da trank er wacker fort,
|Und wenn er nicht gestorben wär’,
Tränk’ er noch immer dort.| (bis)
Die Gendanken sind frei
- Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie erraten,
Sie fliehen vorbei,
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei:Die Gedanken sind frei.
- Ich denke, was ich will,
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still,
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
Kann niemand verwehren,
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei. - Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Sie tut mir allein
Am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
Bei meinem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei. - Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.
Gold und Silber
- Gold und Silber lieb’ ich sehr,
Kann’s auch gut gebrauchen,
Hätt’ ich doch ein ganzes Meer,
Mich hinein zu tauchen;
S’braucht nicht grad geprägt zu sein,
Hab’s auch so ganz gerne,
|Sei’s des Mondes Silberschein,
Sei’s das Gold der Sterne.| (bis) - Doch viel schöner ist das Gold,
Das vom Lockenköpfchen,
Meines Liebchens niederrollt
In zwei blonden Zöpfchen.
Darum du, mein liebes Kind,
Laß uns herzen, küssen,
|Bis die Locken silbern sind
Und wir scheiden müssen.| (bis) - Seht, wie blinkt der goldne Wein
Hier in meinem Becher;
Horcht, wie klingt so silberrein
Froher Sang der Zecher!
Dass die Zeit einst golden war,
Will ich nicht bestreiten,
|Denk’ ich doch im Silberhaar,
Gern vergangner Zeiten.| (bis)
Hier sind wir versammelt
- Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun,
Drum Brüderchen, ergo bibamus!
Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruh’n;
Beherziget: ergo bibamus!
Das heisst noch ein altes, ein tüchtiges Wort
Und passet zum ersten und passet so fort,
Und schallet ein Echo vom festlichen Ort,
Ein herrliches ergo bibamus! - Ich hatte mein freundliches Liebchen geseh’n,
Da dacht’ ich mir: ergo bibamus!
Und nahte mich freundlich – da liess sich mich steh’n;
Ich half mir und dachte: bibamus!
Und wenn sie versöhnet euch, herzet und küsst,
Und wenn ihr das Herzen und Küssen vermisst,
So bleibet nur, bis ihr was Besseres wisst,
Beim tröstlichen ergo bibamus! - Mich ruft das Geschick von den Freunden hinweg;
Ihr Redlichen: ergo bibamus!
Ich scheide von ihnen mit leichtem Gepäck,
Drum doppeltes ergo bibamus!
Und was auch der Filz vom Leibe sich schmorgt,
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt,
Weil immer der Frohe dem Fröhlichen borgt;
Nun, Brüderchen, ergo bibamus! - Was sollen wir sagen vom heutigen Tag?
Ich dächte nur, ergo bibamus!
Er ist nun einmal von besonderem Schlag,
Drum immer aufs neue: bibamus!
Er führet die Freunde durchs offene Tor,
Es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor,
Da leuchtet ein Bildchen, ein göttliches, vor,
Wir klingen und singen: Bibamus!
Krambambuli
- Krambambuli, das ist der Titel
Des Tranks, der sich bei uns bewährt,
Er ist ein ganz probates Mittel,
Wenn uns was Böses wiederfährt.
|Des Abends spät, des Morgens früh
Trink ich mein Glass Krambambuli,
Krambim-bam-bam-buli, Krambambuli!| (bis) - Bin ich im Wirtshaus abgestiegen,
Gleich einem großen Kavalier,
Dann lass’ ich Brot und Braten liegen
Und greife nach dem Pfropfenzieh’r ;
|Dann bläst der Schwager tantari,
zum einem Glass Krambambuli,
Kram-bim-bam-bam-buli, Krambambuli!| (bis) - Reisst mich’s im Kopf, reisst mich’s im Magen,
Hab’ ich zum Essen keine Lust,
Wenn mich die bösen Schnupfen plagen,
Hab’ ich Katarrh auf meiner Brust :
|Was kümmern mich die Medici?
Ich trink’ mein Glass Krambambuli,
Kram-bim-bam-bam-buli, Krambambuli!| (bis) - Wär’ ich zum großen Herrn geboren,
Wie Kaiser Maximilian,
Wär’ mir ein Orden auserkoren,
Ich hängte die Devise dran:
|« Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli »,
Kram-bim-bam-bam-buli, Krambambuli!| (bis)
O alte Burschenherrlichkeit
- O alte Burschenherrlichkeit,
Wohin bist du verschwunden?
Nie kehrst du wieder, goldne Zeit,
So froh und ungebunden!
Vergebens spähe ich umher,
Ich finde deine Spur nicht mehr,
℟ O jerum, jerum, jerum, o quae mutatio rerum. (bis)
- Den Burschenhut bedeckt der Staub,
Es sank der Flaus in Trümmer,
Der Schläger ward des Rostes Raub,
Erblichen ist sein Schimmer,
Verklungen der Kommersgesang,
Verhallt Rapier- und Sporenklang: ℟ - Wo sind sie, die vom breiten Stein
Nicht wankten und nicht wichen,
Die ohne Moos bei Scherz und Wein
Den Herr’n der Erde glichen?
Sie zogen mit gesenktem Blick
In das Philisterland zurück, ℟ - Da schreibt mit finsterm Amtsgesicht
Der eine Relationen,
Der andre seufzt beim Unterricht,
Und der macht Rezensionen,
Der schilt die sünd’ge Seele aus
Und der flickt ihr verfall’nes Haus, ℟ - Auf öder Strecke schraubt und spannt
Das Fadenkreuz der eine,
Der and’re seufzt beim Blockverband,
Und der legt Pflastersteine;
Der kocht aus Rüben Zuckersaft
Und der aus Wasser Pferderkraft. ℟ - Allein das rechte Burschenherz
Kann nimmermehr erkalten;
Im Ernste wird, wie hier im Scherz,
Der rechte Sinn stets walten.
Die alte Schale nur ist fern,
Geblieben ist uns doch der Kern,
Und den lasst fest uns halten,
Wir bleiben stets die Alten! ℟ - Drum, Freunde, reichet euch die Hand,
Damit es sich erneue,
Der alten Freundschaft heil’ges Band,
Das alte Band der Treue.
Klingt an und hebt die Gläser hoch,
Die alten Burschen leben noch,
Noch lebt die alte Treue,
Sie lebe stets auf’s neue! ℟
- O alte Burschenherrlichkeit,
Student sein, wenn die Veilchen blühen
- Student sein, wenn die Veilchen blühen,
Das erste Lied, die Lerche singt,
Der Maiensonne junges Glühen
Triebweckend in die Erde dringt.
Student sein, wenn die weißen Schleier
Vom blauen Himmel grüßend weh’n:
℟ Das ist des Daseins größte Feier! Herr, lass’ sie nie zu Ende geh’n!
- Student sein, wenn die Humpen kreisen
In lieberschloss’nem Freundesbund,
Von alter Treue bei den Weisen
Der Väter jauchzt der junge Mund.
Student sein, wenn die Herzen freier
auf der Begeist’rung Höhe steh’n: ℟ - Student sein, wenn zwei Augen locken,
Ein süßer Mund verschwiegen küsst,
Dass jählings alle Pulse stocken,
Als ob im Rausch man sterben müsst’.
Student sein in der Liebe Morgen,
Wenn jeder Wunsch ein frommes Fleh’n: ℟ - Student sein, wenn die Veilchen blühen,
Das erste Lied, die Lerche singt,
Der Maiensonne junges Glühen
Triebweckend in die Erde dringt.
Student sein, wenn die weißen Schleier
vom blauen Himmel grüßend weh’n:
Chants français
Ah ! que nous pères étaient heureux
- Ah ! que nos pères étaient heureux,
Ah ! que nos pères étaient heureux,
Quand ils étaient à table !
Le vin coulait au milieu d’eux,
Le vin coulait au milieu d’eux.
Ça leur était fort agréable !
℟ Et ils buvaient à leurs tonneaux,
comme des trous, comme des trous,
morbleu ! bien autrement que nous,
morbleu ! bien autrement que nous !
- Ils n’avaient ni riches buffets,
Ils n’avaient ni riches buffets,
Ni verres de Venise.
Mais ils avaient des gobelets,
Mais ils avaient des gobelets,
Aussi grands que leurs barbes grises. ℟[Strophe facultatif :
Ils ne savaient ni le latin,
Ils ne savaient ni le latin,
Ni la théologie.
Mais ils avaient le goût du vin,
Mais ils avaient le goût du vin,
C’était là leur philosophie ℟] - Quand ils avaient quelque chagrin,
Quand ils avaient quelque chagrin,
Ou quelque maladie.
Ils plantaient là le médecin,
Ils plantaient là le médecin,
Apothicaire et pharmacie. ℟
- Celui qui planta le Provins,
Celui qui planta le Provins,
Au doux pays de France.
Dans l’éclat du rubis divin,
Dans l’éclat du rubis divin,
Il planta là notre espérance.
℟ Amis buvons à nos tonneaux,
Comme des trous, comme des trous,
Morbleu ! l’avenir est à nous,
Morbleu ! l’avenir est à nous !
A la claire fontaine
- À la claire fontaine, m’en allant promener,
J’ai trouvé l’eau si claire que je m’y suis baignée.
℟ Il y a longtemps que je t’aime, jamais je ne t’oublierai.
- Sous les feuilles d’un chêne, je me suis essuyée,
Sur la plus haute branche, un rossignol chantait. ℟ - Chante, rossignol, chante, toi qui as le cœur gai,
Tu as le cœur à rire, moi je l’ai à pleurer. ℟ - C’est pour mon ami Pierre, qui ne veut plus m’aimer,
Pour un bouton de rose que je lui refusai. ℟ - Je voudrai que la rose fût encor au rosier,
Et que mon ami Pierre fût encor à m’aimer. ℟
Au trente et un du mois d’août
- Au trente et un du mois d’août,
Au trente et un du mois d’août,
On vit venir sous l’vent à nous,
On vit venir sous l’vent à nous,
Une frégate d’Angleterre
|Qui fendait la mer z’et les flots,
C’était pour attaquer Bordeaux !| (bis)
℟ Buvons un coup, buvons-en deux,
A la santé des amoureux,
A la santé du Roi de France,
Et merde à la rein’ d’Angleterre
Qui nous a déclaré la guerre,
Et merde à la rein’ d’Angleterre
Qui nous a déclaré la guerre !
- Le capitain’ du bâtiment,
Le capitain’ du bâtiment,
Fit appeler son lieutenant,
Fit appeler son lieutenant.
« Lieutenant te sens-tu capable,
|Dis-moi nous sens-tu z’assez forts
Pour prendre l’Anglais à son bord ? »| (bis) ℟ - Le lieutenant, fier z’et hardi,
Le lieutenant, fier z’et hardi,
Lui répondit « Capitain’, oui ! »
Lui répondit « Capitain’, oui !
Fait’ branle-bas à l’équipage,
|Je vas z’hisser not’ pavillon
Qui rest’ra haut, nous le jurons ! »| (bis) ℟ - Vir’ lof pour lof en arrivant,
Vir’ lof pour lof en arrivant,
Je l’abordions par son avant,
Je l’abordions par son avant,
À coups de hach’s et de grenades,
|De piqu’s, de sabr’s, de mousquetons,
En trente-cinq sec, je l’arrimions.| (bis) ℟ - Que dira-t-on de lui tantôt,
Que dira-t-on de lui tantôt,
En Angleterre et à Bordeaux,
En Angleterre et à Bordeaux,
Qu’a laissé prendre son équipage,
|Par un corsair’ de dix canons
Lui qu’en avait trente et des bons ?| (bis) ℟
C’est si simple
- C’est si simple d’aimer, de sourire à la vie,
De se laisser charmer lorsque c’est notre envie,
De permettre à nos cœurs d’entrouvrir la fenêtre
Au soleil qui pénètre et qui nous rend meilleurs.
℟ Aimons nos montagnes, notre Alpe de neige,
Aimons nos campagnes, que Dieu les protège,
|Et chantons en chœur le pays romand
De tout notre cœur et tout simplement.| (bis)
- L’air des monts est si frais tout là-haut sur l’alpage
Que sans le faire exprès on se met à l’ouvrage,
Et c’est si doux de voir tant de bleu sur la plaine
Qu’on se sent l’âme pleine de courage et d’espoir. ℟ - Et les choses que voit, tant de vieux les ont vues,
Nos peines et nos joies, tant de vieux les ont eues.
Le passé a formé notre amour pour les choses,
Les amours sont écloses, c’est si simple d’aimer. ℟
Chevaliers de la table ronde
- |Chevaliers de la table ronde
Goûtons voir si le vin est bon.| (bis)
|Goûtons voir, oui, oui, oui,
Goûtons voir, non, non, non,
Goûtons voir si le vin est bon.| (bis) - |S’il est bon, s’il est agréable,
J’en boirai jusqu’à mon plaisir.| (bis)
J’en boirai, oui, oui, oui… - |J’en boirai cinq à six bouteilles,
Une femme sur mes genoux.| (bis)
Une femme, oui, oui, oui… - |Si je meure, je veux qu’on m’enterre
Dans une cave où y a du bon vin.| (bis)
Dans une cave, oui, oui, oui… - |Les deux pieds contre la muraille
Et le tête sous le robinet.| (bis)
Et la tête, oui, oui, oui… - |Et les quatre plus grands ivrognes
Porteront les quatr’ coins du drap.| (bis)
Porteront, oui, oui, oui… - |Sur ma tombe, je veux qu’on inscrive
« Ici gît le roi des buveurs ».| (bis)
Ici gît, oui, oui, oui… - |La morale de cette histoire,
Est qu’il faut boire avant d’mourir.| (bis)
Est qu’il faut, oui, oui, oui…
Dominique
- ℟ Dominique ‑nique ‑nique
S’en allait tout simplement
Routier, pauvre et chantant
En tous chemins, en tous lieux
Il ne parle que du Bon Dieu
Il ne parle que du Bon Dieu.
- À l’époque où Jean Sans Terre
D’Angleterre était le roi
Dominique notre père,
Combattit les albigeois. ℟ - Certains jours un hérétique
Par des ronces le conduit
Mais notre Père Dominique,
Par sa joie le convertit. ℟ - Ni chameau, ni diligence
Il parcourt l’Europe à pied
Scandinavie ou Provence,
Dans la sainte pauvreté. ℟ - Enflamma de toute école
Filles et garçons pleins d’ardeur
Et pour semer la parole,
Inventa les Frères-Prêcheurs. ℟ - Chez Dominique et ses frères
Le pain s’en vint à manquer
Et deux anges se présentèrent,
Portant de grands pains dorés. ℟ - Dominique vit en rêve
Les prêcheurs du monde entier
Sous le manteau de la Vierge,
En grand nombre rassemblés. ℟ - Dominique, mon bon Père
Garde-nous simples et gais
Pour annoncer à nos frères,
La vie et la vérité. ℟
Fanchon
- Amis, il faut faire une pause !
J’aperçois l’ombre d’un bouchon,
Buvons à l’aimable Fanchon,
Chantons pour elle quelque chose :
℟ Ah ! Que son entretien est doux,
Qu’elle a de mérite et de gloire !
Elle aime à rire, elle à boire,
Elle aime à chanter comme nous.
Elle aime à rire, elle aime à boire,
Elle aime à chanter comme nous.
Elle aime à rire, elle aime à boire,
Elle aime à chanter comme nous,
Oui, comme nous, oui, comme nous !
- Fanchon quoique bonne chrétienne
Fut baptisée avec du vin,
Un Bourguignon fut son parrain,
Une Bretonne sa marraine. ℟ - Fanchon préfère la grillade
À d’autres mets plus délicats.
Son teint prend un nouvel éclat
Quand on lui verse une rasade. ℟ - Fanchon ne se montre cruelle
Que quand on lui parle d’amour,
Mais moi je ne lui fais la cour
Que pour m’enivrer avec elle. ℟ - Un jour, le voisin La Grenade
Lui mit la main dans le corset.
Elle riposta d’un soufflet
Sur le museau du camarade. ℟
Gentille batelière
- Gentille batelière, laisse là ton bateau,
Préfère à ta chaumière les honneurs du château.
J’irai cueillir la fleur nouvelle chaque matin pour toi ;
Tu choisiras rubans, dentelles, Blanche viens avec moi !
℟ 1–2 Non ! Non ! Non, non, j’aime mieux mon bateau,
Ma rame flexible sur l’onde limpide,
Et ma chaumière au bord de l’eau,
Tra la la la…
- Belle enfant qu’au rivage, l’on entend chaque soir,
Malgré les vents, l’orage, dire des chants d’espoir.
Tu reverras dans la vallée tes chalets et te bois.
Tu ne seras plus isolée, Blanche viens avec moi ! ℟ - Rien ne trouble ton âme, rien ne trouble ton cœur.
Tu doutes de ma flamme, tu ris de ma douleur.
Que te faut-il, enfant cruelle, pour chasser ton dédain ?
Te faire oublier ta nacelle ? Veux-tu mon cœur, ma main ?
℟ Ah ! Ah ! Oui, oui, cette fois, mon seigneur,
Tra la la la la la la la la la,
Je veux bien vous donner mon cœur,
Tra la la la…
Les Bords
- Les bords que baignent la Sarine
Sont chers au cœur du Fribourgeois.
Ils font jaillir de sa poitrine
Ce chant belliqueux d’autrefois,
Ce chant belliqueux d’autre fois :
℟ Armons-nous ! Armons-nous ! Armons-nous !
Enfants de l’Helvétie !
Armons-nous ! Armons-nous ! Armons-nous !
Marchons avec fierté !
Sachons mourir pour la patrie,
Pour lui garder sa liberté,
Pour lui garder sa liberté.
- Laissons aux lâches l’esclavage,
Nous sommes les enfants de Tell.
Par sa vaillance et son courage,
Il est notre exemple immortel,
Il est notre exemple immortel. ℟ - À notre Suisse au jour d’alarme,
Courons offrir tout notre sang.
Avec ardeur prenons les armes.
Marchons au combat frémissant.
Marchons au combat frémissant.℟ - [Tilleul, vieux souvenir de gloire,
Fribourg toujours te gardera,
Ses fils conservent la mémoire
Des Suisses vainqueurs à Morat
Des Suisses vainqueurs à Morat. ℟] - Seigneur, vers ton ma voix s’élève,
Protège encor mon vieux Fribourg.
Il place en toi son espérance,
Sois son défenseur pour toujours.
Sois son défenseur pour toujours. ℟
L’armailli du lac noir
- De sa voix fière,
Jean l’armailli du lac noir,
dans la nuit claire,
Dit sa « youtze » au vent du soir !
℟ Hilaï, ri-ri-rhil-la‑ï, hil-la-ï-ri-ri, rhil-la-la‑ï, hil-la‑ï, ri-ri-rhil-la‑ï, hil-la-ï-rhi-ri-rhi.
- Ce qu’il veut dire,
C’est un bonsoir gracieux,
C’est un sourire
Vers le val silencieux. ℟ - À sa promise,
Par ce refrain plein d’amour,
Il faut qu’il dise
Que son cœur l’attend toujours. ℟
La truite de Schubert
Elle était jeune fille
Sortait tout droit de son couvent,
Innocente et gentille
Qui n’avait pas seize ans.
Le jeudi, jour de visite
Ell’ venait chez ma mère
Et ell’ nous chantait la Truite
La Truite de Schubert.
Un soir de grand orage,
Ell’ dût coucher à la maison
Or, malgré son jeune âge
Ell’ avait d’ l’obstination.
Et, pendant trois heures de suite
Au milieu des éclairs,
Ell’ nous a joué la Truite
La Truite de Schubert.
On lui donna ma chambre.
Moi, je couchai dans le salon.
Mais je crus bien comprendre
Que ça ne serait pas long.
En effet, ell’ revint bien vite
Pieds nus dans les courants d’air
Pour me jouer la Truite
La Truite de Schubert.
Ce fut un beau solfège
Pizzicati coquins
Accords, trémolos et arpèges
Fantaisie à quatre mains.
Mais à l’instant où tout s’agite
Sous l’ardent aiguillon de la chair
Elle fredonnait la Truite
La Truite de Schubert.
Je lui dis : « Gabrielle,
Enfin, comprenez mon émoi
Il faut être fidèle :
Ce sera La Truite ou moi ! »
C’est alors que je compris bien vite
En lisant dans ses yeux pervers
Qu’elle me réclamait la suite,
La suite du concert.
Six mois après l’orage
Nous fûm’s dans un’ situation
Tell’ que le mariage
Était la seul’ solution…
Mais avec un air insolite
Au lieu de dire « oui » au Maire
Ell’ lui a chanté la Truite
La Truite de Schubert.
C’est fou ce que nous fîmes
Contre cette obsession
On mit Gabrielle au régime
En lui supprimant le poisson.
Mais, par une journée maudite
Dans le vent, l’orage et les éclairs
Ell’ mit au monde une Truite
Qu’ell’ baptisa « Schubert »
[parlé]
À présent je vis seul, tout seul dans ma demeure
Gabrielle est partie et n’a plus sa raison :
Dans sa chambre au Touquet elle reste des heures
Devant un grand bocal ou frétille un poisson.
[chanté]
Et moi, j’ai dit à Marguerite
Qui est ma vieille cuisinière :
« Ne me servez plus de Truite
Ça me donne de l’urticaire ! »
« Ne me servez plus jamais de Truite,
Ça me donne de l’urticaire ! »
Les cavaliers
Nous sommes tous, tous, tous des cavaliers,
Celui qui frappe à l’attention n’aura pas droit à sa gamelle,
Celui qui frappe à l’attention n’aura pas droit à son bidon,
Attention, cavaliers, la main gauche va commencer !
Ainsi de suite: main droite, pied gauche, pied droit etc.
Pour finir: la chanson va s’arrêter
Le Ranz des vaches
- Lè j’armayi di Kolonbètè
Dè bon matin chè chon lèvâ.
℟ Lyôba, lyôba, por aryâ. (bis)
Vinyidè totè, byantsè, nêre,
Rodzè, mothélè, dzouvenè ôtrè,
Dèjo chti tsâno, yô vo j’âryo,
Dèjo chti trinbyo, yâ i trintso,
Lyôba, lyôba, por aryâ. (bis) - Kan chon vinyê i Bachè j’Ivouè
Tsankro lo mè ! n’an pu pachâ. ℟ - Tyè fan no ché mon pouro Piéro ?
No no chin pâ mô l’inrinbyâ ℟. - Tè fô alâ fiêr a la pouârta,
A la pouârta dè l’inkourâ. ℟ - I fô ke dyéchè ouna mècha
Po ke no l’y pouéchan pachâ. ℟ - Dè tru molâ vouthra chèrvinta
Fudrè èpè no konfèchâ. ℟
Le vieux chalet
- Là-haut sur la montagne, l’était un vieux chalet.
Là-haut sur la montagne, l’était un vieux chalet.
Murs blanc, toits de bardeaux,
Devant la porte, un vieux bouleau.
Là-haut sur la montagne, l’était un vieux chalet. - Là-haut sur la montagne, croula le vieux chalet,
Là-haut sur la montagne, croula le vieux chalet.
La neige et les rochers s’étaient unis pour l’arracher.
Là-haut sur la montagne, croula le vieux chalet. - Là-haut sur la montagne, quand Jean vint au chalet.
Là-haut sur la montagne, quand Jean vint au chalet.
Pleura de tout son cœur sur les débris de son bonheur.
Là-haut sur la montagne, quand Jean vint au chalet. - Là-haut sur la montagne, l’est un nouveau chalet.
Là-haut sur la montagne, l’est un nouveau chalet.
Car Jean, d’un cœur vaillant,
L’a reconstruit plus beau qu’avant.
Là-haut sur la montagne, l’est un nouveau chalet.
Notre beau Valais (Hymne Valaisan)
- Quel est ce pays merveilleux
Que je chéris, où je suis né ?
Où l’Alpe blanche jusqu’au cieux
Élève son front couronné ?
℟ Vallée où le Rhône a son cours,
Noble pays de mes amours,
C’est toi, c’est toi mon beau Valais !
Reste à jamais, reste à jamais,
Reste mes amours.
- Pays si souvent arrosé
Par le sang des preux, des héros,
Qui pour leurs neveux ont posé
Le fondement des jours nouveaux : ℟ - Pays qui voit sur les grands monts
Bondir le timide chamois,
Lorsqu’en bas brillent les maisons,
Le doux raison, les fruits de choix : ℟ - Pays qu’habite un peuple heureux,
Ami de la simplicité,
Intrépide et laborieux,
Gardant sa foi, sa liberté. ℟
Chants italiens
Bella ciao
- Una mattina, mi sono alzato,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
Una mattina, mi sono alzato,
E ho trovato l’invasor. - O partigiano portami via,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
O partigiano portami via,
Qui mi sento di morir. - E se io muoio da partigiano,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
E se io muoio da partigiano,
tu mi devi seppellir. - E seppellire sulla montagna,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
E seppellire sulla montagna,
Sotto l’ombra di un bel fior. - Così le genti che passeranno,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
Così le genti che passeranno,
Mi diranno “che bel fior”. - E questo è il fiore del partigiano,
O bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
E questo è il fiore del partigiano,
Morto per la liberta.
Era una notta que pioveva
- Era una notte che pioveva
E che tirava un forte vento ;
Immaginatevi che grande tormento
Per un alpino che sta a vegliar,
Immaginatevi che grande tormento
Per un alpino che sta a vegliar - A mezzanotte arriva il cambio
Accompagnato dal capoposto.
Oh sentinella, torna al tuo posto
Sotto la tenda a riposar,
Oh sentinella, torna al tuo posto
Sotto la tenda a riposar - Quando fui stato nella mia tenda
Sentii un rumore giù per la valle ;
Sentivo l’acqua giù per le spalle
Sentivo i sassi a rotolar,
Sentivo l’acqua giù per le spalle
Sentivo i sassi a rotolar
Fa mal i pè
- Aprite le porte che passano, che passano,
Aprite le porte che passano i ticines!
℟ E come la sona ben la banda, la banda,
E come la sona ben la banda di soldà.
Fa mal i pè, fa mal i pè,
Sa marcia mal, sa marcia mal sul marciapè.
- Deh, vieni alla finestra, oi bruna oi bella bruna,
se vieni alla finestra, oi bruna farem l’amor. ℟ - Siam giovani e siam soldati e per la Patria e per la Patria,
siam giovani e siam soldati e per la Patria sappiam morir. ℟
- Aprite le porte che passano, che passano,